Foto: ©Heinz Hoffmann

Münchner Christkindlmarkt 2012

Mit Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert gilt der Münchner Christkindlmarkt rund um den Marienplatz als das Original unter den hiesigen Weihnachtsmärkten. Er findet in diesem Jahr vom 26. November bis zum
24. Dezember 2012 rund um den Marienplatz statt.

Zur Eröffnung des Christkindlmarktes auf dem Marienplatz in München kamen dieses Jahr drei  Busladungen Gäste aus Bayersoien. Sie wollten die Übergaben "ihres" Baumes an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Christian Ude, miterleben. Viel wurde in den letzten Tagen über den Baum geschrieben und gesprochen. Christian Ude betonte in seiner Eröffnungsrede, daß der Münchner ja gerne grantelt, besonders über den großen Christbaum. Ude: "Was habe ich nicht alles in den letzten 10 Jahren erleben müssen, eine Ekeltanne und eine Hungerfichte. Aber dieses Jahr haben die Münchner überhaupt nichts auszusetzen, es ist ein prachtvoller Baum, 26 m groß und dicht gewachsen. Wenn jetzt die 3000 Lichter zum Leuchten erbracht werden, möchte ich ein staunendes Ah und Oh hören, damit die Menschen aus Bayersoien zu Hause erzählen können, welche Begeisterung ihr Baum hervorgerufen hat."

Beim anschließenden Empfang im Ratskeller bedankte sich Helmut Schmid (SPD),  in Vertretung des OB, mit einem Morisken bei Eberhard Steiner, Bürgermeister  aus Bayersoien. Josef Felix, Kapellmeister der Blaskapelle Bayersoien und Zimmermeister Ernst Jörg, er hatte den Baum ausgesucht, erhielten einen Bierkrug zur Erinnerung an den großen Tag.  Die Blaskapelle Bayersoien begleitete das Abendessen der Ehrengäste mit zünftiger bayerischer Blasmusik.


Fotos von der Eröffnung hier klicken.....

Der Markt erstreckt sich über eine Fläche von rund 25.000 Quadratmetern vom Marienplatz durch die Kaufinger- und Neuhauser Straße bis zum Richard-Strauss-Brunnen, wo sich der Kripperlmarkt etabliert hat, sowie von der Weinstraße bis zum Rindermarkt. Dabei führt ein beleuchteter „Sternenweg“ über die Rosenstraße zum „Sternenplatzl“ am Rindermarkt.

Veranstalter des Christkindlmarkts ist das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München (RAW). Der Referent für Arbeit und Wirtschaft Dieter Reiter: „Das Warenangebot des Christkindlmarkts ist breit gefächert und entspricht dem Sortiment klassischer Weihnachtsmärkte, Brauchtum und Tradition haben hier einen hohen Stellenwert. Gleichzeitig soll der Markt im Herzen der Stadt alle Generationen ansprechen und durch sein einmaliges Ambiente ein besonderer Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit sein.“

Die Stände sind geöffnet von Montag bis Samstag,10.30 bis 21 Uhr, sowie an den Sonntagen, von 10.30 bis 20 Uhr. Am Montag, 26. November öffnen die Stände bereits um 10.30 Uhr, an Heiligabend läuft der Betrieb
von 9 bis 14 Uhr.

Der Christbaum
Die oberbayerische Gemeinde Bad Bayersoien, nahe den Ammergauer Alpen im südlichen Pfaffenwinkel gelegen, hat in diesem Jahr den Münchner Christbaum gespendet, eine heimische Fichte, circa 26 Meter
hoch, 3,6 Tonnen schwer und 80 Jahre alt. Der Baum wurde am 12. November auf dem Münchner Marienplatz aufgestellt. Er wird mit rund 3.000 Lichtern geschmückt das Wahrzeichen des Münchner Christkindlmarktes sein.

Seit 1977 kommt die Landeshauptstadt in den Genuss von Christbaumspenden. Die Warteliste der  Gemeinden, die sich als Spender anbieten, ist lang. Zum Dank darf sich die Spendergemeinde während des
Christkindlmarktes als touristische Destination präsentieren und Glühwein ausschenken. Eine spätere Verwendung des Christbaums als Maibaum ist möglich. Interessenten können sich ab sofort beim Direktorium der Landeshauptstadt München unter der Rufnummer 089 233-92564 (Herr
Steindl) melden.

Neu mit Lichtinstallation: Der Kripperlmarkt am Richard-Strauss-Brunnen


Aus dem Rund der Stände am Kripperlmarkt ragt hell leuchtend eine Riesenperle hervor, aus der wiederum schimmernde Perlenschnüre rieseln. Diese Lichtinstallation erweitert in diesem Jahr neben einem neuen Glitzerwald am Sternenplatzl das Lichtkonzept des Münchner Christkindlmarktes.
Der Kripperlmarkt am Münchner Christkindlmarkt gilt als der größte Krippenmarkt in Deutschland. Elf Buden mit Krippen und Zubehör locken Krippenbauer und Krippenfreunde mit einem umfassenden Warenangebot für jeden Geldbeutel aus aller Welt nach München. In der Neuhauser Straße am Richard-Strauss-Brunnen ist der Spezialmarkt angesiedelt - gleich in der Nachbarschaft der Sankt Michaels-Kirche, wo die Jesuiten zum ersten Mal 1597 für die Münchner Gläubigen eine Weihnachtskrippe
aufstellten.
Am Kripperlmarkt gibt es auch Süßes und Herzhaftes zum Essen, zum Beispiel „Ausgebackene Apfelspalten mit Zimt und Zucker“ in Bio-Qualität oder pikante Bio-Bratwürste, dazu heißen Punsch oder Bio-Johannisbeeren-Glühwein, ebenfalls eine Novität.

In neuem Gewand: Das Sternenplatzl am Rindermarkt

Ein neuer romantischer Glitzerwald und leuchtende Sterne in den Zweigen der alten Laubbäume machen den Rindermarkt zum Sternenplatzl, einem Ort des Genusses und der Erinnerung an Weihnachten in der Kíndheit. In diesem Jahr gibt es am Sternenplatzl viel Neues zu entdecken. Verkauft werden Engel zum Aufstellen oder -hängen, modische kunsthandwerkliche Weihnachtskugeln, -zapfen und -figuren als Christbaumschmuck, klassische Plauener Spitzen und Stickereien. Auch kulinarisch gibt es Premieren: „Hamburg's Fischhütt'n“ bietet neben Suppen mit Edelfischen aus dem Starnberger See, dem Mittelmeer und der Nordsee eine Spezialität an: Flammlachs vom offenen Buchenholzfeuer. Wer einmal etwas anderes als Glühwein genießen möchte, ist an „Spöckmeiers Christkindl-Stüberl“ gleich hinter dem Glitzerwald richtig. Hier wird erstmals „Glühbier“ ausgeschenkt. Für Fans von Bockbier gibt es das „Stachelbier“, das kurz vor dem Servieren mit einem glühenden Metallstab karamellisiert wird.

Neu: Die Krampusse kommen – mit dem Nikolaus und einer Krampus-Ausstellung

Die Jahrhunderte alte alpenländische Tradition des Krampuslaufens geht zurück auf die christlich-mythologischen Figuren des gütigen Bischofs Nikolaus und seines dunklen Begleiters Krampus, der „schlechte Zeitgenossen“ und „ungezogene Kinder“ straft. Zahlreiche junge Menschen beleben heute wieder dieses 500 Jahre alte Brauchtum, darunter die 2002 gegründete erste Münchner Krampusgruppe „Sparifankerl Pass“, die seit 2004 zu Gast auf dem Münchner Christkindlmarkt ist.

Auch in diesem Jahr werden die Krampusse in ihren imposanten Fellkostümen und kunstvoll geschnitzten Holzmasken durch die Budenstadt ziehen. Dabei tritt erstmals eine Nikolausfigur auf, deren Maske von dem bekannten Holzschnitzer Astei aus dem österreichischen Grossarltal eigens für die Münchner Gruppe angefertigt wurde.

Tom Bierbaumer, Gründer und Chef von „Sparifankerl Pass“ will Wissenswertes über das Brauchtum des Krampuslaufens weitergeben. In Zusammenarbeit mit dem RAW und dem Deutschen Jagd- und
Fischereimuseum hat er eine kleine Ausstellung zu diesem Thema konzipiert und organisiert. Hauptaugenmerk der Schau, die vom 28. November 2012 bis 6. Januar 2013 im Deutschen Jagd- und
Fischereimuseum in der Neuhauser Straße zu sehen ist, liegt auf den Holzmasken der Krampusse und der Geschichte der Perchten- und Krampusläufe.

An zwei Adventssonntagen können die Gäste des Christkindlmarktes die Krampusse in Aktion erleben:
17 Krampusgruppen aus Bayern, Österreich und Südtirol präsentieren sich am Sonntag, 9. Dezember, beim großen Krampuslauf über den Münchner Christkindlmarkt. „Wir zeigen einen Querschnitt aller möglichen Krampus-, Perchten- und Klausen-Varianten, einen „Schaulauf des Brauchtums'“, so der Organisator des Laufs Tom Bierbaumer und bestätigt: „Für alle Teilnehmer ist dieser Lauf in München der absolute Höhepunkt der Saison“. Die archaisch anmutenden Gesellen von „Sparifankerl Pass“
laufen am Sonntag, 23. Dezember, noch einmal über den Weihnachtsmarkt.

Termine Krampuslauf: Sonntag, 9. 12. 15 – 17 Uhr und 23.12., 16 – 17 Uhr

Krampusausstellung: 28.11.2012 – 6.1.2013, im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in der Fußgängerzone, Neuhauser Straße 2, Info: www.sparifankerl-pass.de und www.jagd-fischerei-museum.de

Novitäten und Altbewährtes – das Warenangebot

133 Marktkaufleute und Händler sind in diesem Jahr zugelassen. Das Angebot umfasst: Christbaum- und Weihnachtsschmuck in unterschiedlichsten Varianten, Spielzeug, Krippen und -zubehör, Kerzen,
Holzwaren, Fellwaren, Seifen, Papeterie, Mützen, Socken sowie Waren aus dem Dritte-Welt-Handel oder aus Münchens italienischer Partnerstadt Verona.

Touristen aus aller Welt nehmen als Souvenirs gerne Waren mit dem offiziellen Logo des Münchner Christkindlmarkts mit.

41 Stände bieten gastronomische Spezialitäten wie Glühwein, Glühbier, Punsch und Feuerzangenbowle, Suppen, gebrannte Mandeln, Weihnachtsgebäck, frische Waffeln, Reiberdatschi oder Bratwurst.
Erstmals werden glutenfreie Weihnachtsstollen angeboten.

Christkindlmarkt ökologisch
Seit 1999 zählen Lebensmittel von öko-zertifizierten Betrieben sowie ökologisch-korrekte  Weihnachtsgeschenke, wie Kinderkleidung und Accessoires aus zertifizierter Baumwolle, zum Warenangebot des Christkindlmarkts. Der Einsatz von Mehrweggeschirr ist verpflichtend. 2012 werden erstmals alle Beschicker des Münchner Christkindlmarkts von den Münchner Stadtwerken (SWM) mit M-Ökostrom versorgt. Darüber hinaus beziehen der Veranstalter und viele Beschicker das SWM-Angebot „M-Ökoaktiv“ und leisten damit einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Neubau von
Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung.

Erlebniswelt Münchner Christkindlmarkt – Kulturelles

Neu: Bairische Singstunde in der Grütznerstube
An einem besonderen Ort lädt in diesem Jahr das Kulturreferat der Landeshauptstadt die Gäste des Christkindlmarktes zum gemeinsamen Adventsliedersingen ein: in die Grütznerstube im Neuen Rathaus. Dieser mit schönen Holzmöbeln und einem alten Kachelofen eingerichtete Raum war ehemals ein Weinprobelokal, das seinen Namen den Ölgemälden des deutschen Genremalers Eduard von Grützner (1846-1925) verdankt. Franz und Elisabeth Mayrhofer, musikalisch begleitet von Helmut Schweiger, stellen „Sternsingerlieder“ vor (2.12.). Moritz Demer, Leiter der Münchner Schule für bairische Musik, lässt „Christkindllieder“ singen (16.12.). Die Teilnahme an der Singstunde ist kostenlos, ebenso das
bereitgestellte Notenmaterial. Wer vorab schon üben möchte, kann im Internet auf  www.muenchen.de/volkskultur „Alpenländische Weihnachtslieder“ herunterladen.
Termine: An den Sonntagen, 2.12. (Sternsingerlieder) und 16. 12. (Christkindlsingen), jeweils 15 – 16 Uhr, in der Grütznerstube, Neues Rathaus,  Eingang Fischbrunnen. Die Teilnahme ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.

Neu: Adventliche Stund am Sternenplatzl
Mitglieder der Münchner Schule für bairische Musik, auch „Wastl-Fanderl-Schule“ genannt, stellen Münchner und bayerisches Weihnachtsliedgut vor. Auch hier ist Mitsingen erwünscht!
Ort: Schlemmerpyramide, Sternenplatzl am Rindermarkt
Termin: Mittwoch, 12.12., 17 – 18 Uhr

Die Himmelswerkstatt – ein Erlebnis für Kinder
Die geschmückte Ratstrinkstube im Rathaus wird zur Bastel-, Spiel- und Backstube umfunktioniert und stellt einen besonderen Rahmen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Wer will, darf sich in goldene Gewänder kleiden und Engelsflügel tragen. Berge von unterschiedlichsten Materialien und Utensilien zum Basteln warten auf die kleinen Engel. Unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht von Pädagogen und Künstlern wird der Aufenthalt in der Himmelswerkstatt des Münchner Christkindlmarktes zum schöpferischen Erlebnis.

Das kostenlose Aktionsprogramm für Kinder wird im Auftrag des RAW vom Kinder- und Jugendmuseum veranstaltet. Finanziert wird dieses Projekt von den Christkindlmarktkaufleuten und dem RAW.
Öffnungszeiten: 27.11. – 16.12., Beginn täglich um 14.30 und um 16.30 Uhr, Dauer jeweils ca. 1,5 Stunden.
Treffpunkt: Rathauspforte am Fischbrunnen

20 x Budenzauber – Entdeckerspiel über den Christkindlmarkt

Kinder, Familien und Erwachsene erfahren beim Entdeckerspiel „20 x Budenzauber“ Wissenswertes über den Weihnachtsmarkt und über Brauchtum im Advent, bekommen Anregungen zum Basteln und Backen und dürfen alte Handwerkstechniken beim Lebzelter ode Kerzenzieher ausprobieren. Das Entdeckerspiel führt zu 20 über das Marktgebiet verteilten Stationen, an denen die Mitspieler je ein Puzzleteil erhalten. Am Ende der Entdeckertour fügen sich alle Teile zur Ansicht der Münchner
Stadtkrippe zusammen.

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wiederholt das RAW an den vier Adventssonntagen die Aktion für junge Christkindlmarktgäste in Zusammenarbeit mit den Marktkaufleuten des Christkindlmarktes und dem Verein „Kultur & Spielraum e.V.“. „20 x Budenzauber“ ist familienfreundlich so konzipiert, dass die Tour nach Belieben unterbrochen und an einem anderen Sonntag fortgesetzt werden kann. Vor Beginn der Exkursion, die für Kinder ab sechs Jahren geeignet ist, können die zur Orientierung notwendigen Entdeckerpläne an der Stadtinformation im Rathaus und an jedem Marktstand, der mitspielt,
kostenlos mitgenommen werden.
Termine: An den vier Adventssonntagen 2.12., 9.12., 16.12. und 23.12., jeweils 13 – 17 Uhr.

Weihnachtsmusik

Musikdarbietungen gibt es täglich zwischen 17.30 und 18 Uhr auf dem Marienplatz. Gesangvereine, Laienmusikgruppen. Chöre und Musikensembles treten im täglich wechselnden Programm auf.
Höhepunkte der weihnachtlichen Konzerte sind unter anderem die Auftritte der Geschwister Rehm, der Isartaler Blasmusik unter Leitung von Adi Stahuber und der Aschberger Stubnmusi. Neben klassischer bayerischer Adventsmusik sind Gospel und mit der Münchner Gruppe „Flat Out“ erstmals Rock' n' Roll-Songs zu hören. Das genaue Programm liegt dem Christkindlmarkt-Prospekt bei.

Das Musikprogramm wird von den Marktkaufleuten des Christkindlmarkts organisiert, zusammengestellt und finanziert.
Musikprogramm vom Rathausbalkon täglich 17.30 – 18 Uhr, 24.12.: 12 Uhr.
„Gute-Nacht-Gruß“ des Glockenspiels täglich um 21 Uhr

Der Nikolaus kommt
Im Rahmen des täglichen Musikprogramms hält der bekannte bayerische Gstanzlsänger und -schreiber Rupert Frank am 5. und 6. Dezember um 17.30 Uhr eine Nikolaus-Ansprache. Apfel, Nuss und Mandelkern für Kinder verteilt wochentags um 16 Uhr und an den vier Adventssonntagen von 11 bis 13 Uhr der Nikolaus auf dem Münchner Christkindlmarkt. Durch eine Initiative der Marktkaufleute wird
diese familienfreundliche Aktion ermöglicht.

Kripperlschaun am Münchner Christkindlmarkt

Die Münchner Stadtkrippe, 1953 vom Münchner Maler und Bildhauer Reinhold Zellner (1905 - 1990) geschaffen, ist nicht nur für Krippenfreunde Anziehungspunkt im Prunkhof des Neuen Rathauses. Die altbayerische WeihnachtskrippeWeihnachtskrippe mit 23 Menschenfiguren und 28 Holztieren lebt von der Spannung zwischen orientalisch gekleideten Figuren und Hirten in alpenländischer Tracht.

Auf dem Kripperlmarkt in der Neuhauser Straße ist die Oberammergauer Großkrippe der Münchner Krippenfreunde e.V. aufgebaut. Die Figuren wurden vom Oberammergauer Holzschnitzer Georg Lang geschaffen.

Mit seiner Isarkieselkrippe vereint H.J. Weimer Natur und Kunst in einer weihnachtlichen Komposition. Die Krippenfiguren sind original Kieselsteine aus der Isar, die der Fluss in Millionen von Jahren geformt hat. Die Steinkrippe ist ebenfalls am Kripperlmarkt in der Neuhauser Straße ausgestellt.

Der Münchner Krippenweg lädt seit zwölf Jahren zum Spaziergang ein. Krippenfreunde können vom 26. November 2012 bis zum 2. Februar 2013 auf dem Rundweg die Krippen der Münchner Innenstadt-Pfarreien besichtigen.
Info: Münchner Krippenfreunde e.V., Internet: www.muenchner-krippenfreunde.de

Mit der MVG „ChristkindlTram“ durch den Advent

Eine Rundtour durch die Münchner Altstadt bietet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit der „ChristkindlTram“. Mit Glühwein, Kinderpunsch, Weihnachtsplätzchen und festlicher Musik an Bord wird die Fahrt in der weihnachtlich dekorierte Straßenbahn vom 1. bis einschließlich 23. Dezember zum Erlebnis. Von Montag bis Freitag fährt die Tram täglich zwischen 15.30 und 19 Uhr (letzte Abfahrt) und an den Wochenenden zwischen 11 und 19.30 Uhr (letzte Abfahrt) alle halbe Stunde ab Sendlinger Tor. Von dort aus führt die 25-minütige Rundfahrt über das Isartor durch das Lehel zum Maxmonument und weiter durch die Theatinerstraße über den Lenbachplatz und Stachus zurück zur Ein- und Ausstiegsstelle Sendlinger Tor. Dort lässt sich die Wartezeit auf die nächste Tram mit heißen Getränken und Lebkuchen vertreiben. Für junge Fahrgäste gibt es an den Adventssonntagen in der „ChristkindlTram“ ein spezielles Kinderprogramm.

Service für Christkindlmarkt-Besucher
Postalische Grüße vom Christkindlmarkt
Ein besonderen Service auf dem Münchner Christkindlmarkt bietet das Christkindlpostamt, das die Gemeinde Christkindl bei Steyr in Oberösterreich einrichtet. Von Mittwoch, 28. November bis Sonntag, 9.Dezember wird die hier abgegebene Weihnachtspost mit dem Poststempel „Christkindl“ versehen und rechtzeitig zum Weihnachtsfest zugestellt.

Briefe an das Christkind können hier ebenfalls abgegeben werden. Kinder bekommen darauf eine Antwort.
Annahmestelle: Durchgang zum Rathausinnenhof (Prunkhof) Öffnungszeiten: täglich 12 – 18 Uhr

Der Sonderstempel „Münchner Christkindlmarkt“, eine Aktion der Deutschen Post, erfreut Philatelisten, die ihre Post in den Sonderbriefkasten am Rathaus (Eingang Fischbrunnen) einwerfen. Das RAW lässt vom 30. November bis zum 31. Dezember 2012 einen Werbestempel mit dem Logo-Motiv des Münchner Christkindlmarktes einsetzen. Mit diesem Stempel werden täglich rund 30 000 Postsendungen im Briefzentrum München gestempelt. Damit geht das Christkindlmarkt-Logo als Werbung für München um die Welt.

Übersichtspläne informieren an den Zugängen zum Christkindlmarkt und im Marktbereich über die Standorte der einzelnen Buden und das Rahmenprogramm.

Der Packerlbus des MVV steht an den vier Samstagen im Advent (1., 8., 15., 22.12.) neben dem Deutschen Jagd- und Fischereimuseum, Augustiner-/Kaufingerstraße bereit. Hier können von 11 bis 20 Uhr Gepäckstücke während des Einkaufbummels zur Aufbewahrung abgegeben werden.

Informationen über den Christkindlmarkt
Eine Broschüre informiert über Serviceangebote und Wissenswertes. Sie liegt kostenlos zum Mitnehmen an den Ständen des Marktes sowie an den Tourist Informationen am Marienplatz und im Hauptbahnhof aus.
Christkindlmarkt online unter www.christkindlmarkt-muenchen.de.


 

Weiter