Warten auf das Bier

"O'zapft is"
v.li: Brauerei-Direktor Dr. Michael Möller, Günter Steinberg,
Ricky Steinberg, Georg Fahrenschon

"O’zapft is"  - 3 Schläge von Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon im Hofbräuhaus-Festzelt   

Dass der Münchner OB Christian Ude nur 2 Schläge braucht, ist nichts Neues, er trainiert ja auch schon seit über 15 Jahren.

Finanzminister Georg Fahrenschon  hat zur gleichen Zeit (12:00 Uhr mittags) im Hofbräuhaus-Festzelt auf dem Oktoberfest mit nur 3 Schlägen angezapft. Er hatte bereits 2008 die Ehre gehabt anzuzapfen, da war er aber noch Staatssekretär. Dieses Jahr ist er als Finanzminister ja auch gleichzeitig oberster Boss des Staatlichen Hofbräuhauses. Die ihm von Wirt Günter Steinberg extra umgebundene Schürze ist zwar etwas nass geworden, aber nach dem 3. Schlag saß der Zapfhahn.

Das Hofbräuhaus-Festzelt war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gäste aus dem In- und Ausland warteten schon seit Stunden auf das erlösende "O’zapft is“, denn nun gab es endlich das lang ersehnte Bier. Hunderte von Händen streckten sich Fahrenschon entgegen, der offensichtlich das "Bad in der Menge" genossen hat. 

Der jährliche Einzug der Festwirte samt Bedienungen ist immer wieder ein Ereignis, das Tausende Besucher aus Fern und Nah anzieht. Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen waren Münchner und Besucher gekommen um dabei zu sein. Ab und zu blitzte sogar ein kleines Stück weiss-blauer Himmel durch die Wolkendecke. Der Einzug der Wiesn-Wirte fand erstmals 1887 statt, traditionell angeführt vom "Münchner Kindl“. Ihm folgt die Festkutsche des Oberbürgermeisters, dann die Prachtgespanne der Festwirte und Brauereien. Auch die Schausteller waren mit einem eigenen Wagen vertreten.

Fotos vom Einzug der Festwirte und vom Anzapfen im Hofbräuhaus-Festzelt bitte
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